In der folgenden „Erläuterung des Bekenntnisses Unserer Art“ wird der Versuch unternommen, den Artglauben neu zu begründen. Er geschieht aus der Gewißheit heraus, daß Millionen Menschen des europäischen Kulturkreises in den überlieferten Religionsformen kein Genüge mehr finden können. Ihre Zweifel sind nicht nur solche des kritischen Verstandes, sondern solche des tiefsten Gefühls und einer veränderten Stellung zum Ganzen des Lebens, der Natur und des Alls.
Vorwort zur ersten Auflage
In der folgenden „Erläuterung des Bekenntnisses Unserer Art“ wird der Versuch unternommen, den Artglauben neu zu begründen. Er geschieht aus der Gewißheit heraus, daß Millionen Menschen des europäischen Kulturkreises in den überlieferten Religionsformen kein Genüge mehr finden können. Ihre Zweifel sind nicht nur solche des kritischen Verstandes, sondern solche des tiefsten Gefühls und einer veränderten Stellung zum Ganzen des Lebens, der Natur und des Alls.
Diese Zweifel stammen nicht von heute. Sie sind selbst in den Zeiten wach gewesen, wo das Christentum für Europa die anerkannte und herrschende, ja die gestaltende Kraft des Lebens darstellte. Um wieviel mehr aber wuchsen die Bedrängnisse der gläubigen Seele in jenen Tagen, da Renaissance und Reformation und in ihrem Gefolge Wissenschaft und neues Weltbild die Grundlagen des Alten Glaubens erschütterten und verwandelten. Seit jener Zeit sind die Fragen des Herzens und der Seele, des Gemütes und des Verstandes nicht mehr zur Ruhe gekommen, ob denn die alte Lehre der Lebenswirklichkeit genügte und entsprach.
Millionen mußten für diese Zweifel ihr Leben lassen, und sie rangen doch nur darum, ob nicht ein anderes Weitbild möglich, ein neuer Glaube ihnen entsprechender sei.
Obwohl die Zeichen unserer Zeit mit ihrer Neigung zur Flucht in die alten Religionsformen diesem Drange zum Neuen zu widersprechen scheinen, glaubt der Verfasser, und mit ihm viele Tausende von Gefährten, daß eine neue Weltzeit im Anbruch ist, ein neues Aion, das eine Vertiefung und Erneuerung unseres religiösen Weltbildes erfordert.
Dieser Überzeugung und dieser Notwendigkeit will er dienen, wenn er die Erläuterung zum Bekenntnis Unserer Art vorlegt.
Er ist sich dabei bewußt, daß eine solche Neubegründung nicht mit der Ablehnung alter Heilsbegriffe erschöpft sein wird, sondern daß nur aus einer Zusammenschau des Alten und des Neuen fruchtbares religiöses Leben erstehen kann.
Das Christentum hat durch die Menschenart, welche es in Europa umwandelte, vertiefte und „europäisierte“, viele neue Züge erhalten, die ihm ursprünglich nicht eigen waren. Diese in ihrer schöpferischen Reinheit und Ursprünglichkeit herauszustellen und damit den Anteil der gestaltenden Kräfte des Artglaubens aufzuzeigen, ist das wesentliche Bemühen dieser Schrift.
Die Grundsätze des Artglaubens sind für uns damit die undogmatische Richte geworden, auf denen unser religiöses Leben steht. Sie sollen dem Finden und
Vereinigen aller derer dienen, die ähnlich oder gleich fühlen und denken. Sie sollen eine Glaubensrichte sein, die dem Suchenden hilft, zu seinem eigenen Weltbild zu kommen. Sie sind von der Gewißheit getragen, daß sich in ihnen ein wesentlicher Teil unserer wirklichen Glaubenshaltung offenbart.
Berlin, den 21. März 1954.
Wilhelm, Schnitter
Aus dem Vorwort zur zweiten Auflage
Es ist die zweite Auflage der Flugschrift 1 der Artgemeinschaft e. V. Seit 1954 haben sich viele Deutsche und in den Ländern England, Norwegen, Schweden und Dänemark, Island, den Vereinigten Staaten und Canada, in Österreich, Belgien und Holland, Nordfrankreich und Südafrika Freunde und Gefährten gefunden, die diesen Glauben als den ihren ansehen, die ihn leben und bekennen und von der Zukunftsträchtigkeit seiner Aussage überzeugt sind. Ihnen allen übergibt die Hauptleitung die 2. Auflage in der alten Form.
Berlin, den 21. Scheidings 1969
Wilhelm Schnitter
Vorwort zur dritten Auflage
Die letzten beiden Auflagen dieser Schrift waren von Dr. Wilhelm Kusserow, dem früheren stellvertretenden Leiter der Nordischen Glaubensgemeinschaft und langjährigem Leiter der Artgemeinschaft, unter dem Pseudonym „Wilhelm Schnitter“ verfaßt worden. 1983 wurde das Artbekenntnis nach jahrelangen, umfangreichen Beratungen grundlegend neu gefaßt. Schon früher hatte es Abänderungen gegeben; den Gang der Entwicklung und die Gründe hierfür habe ich in meiner Schrift „50 Jahre Artbekenntnis“ dargestellt. 1986 beschloß das Thing noch einige kleinere sprachliche, den Sinn nicht berührende Verbesserungen.
Auch die Erläuterungen zum Artbekenntnis mußten deshalb neu gefaßt werden. Hierbei habe ich neben den Vorauflagen herangezogen die Schrift der Nordischen Glaubensbewegung „Das Nordische Artbekenntnis“ von Dr. Wilhelm Kusserow (1934), den Abschnitt über das Artbekenntnis in der von Dr. Kusserow unter dem Pseudonym Dietrich Volkmann herausgegebenen Schrift „Wesen, Weg, Ziel neuen Glaubens“ (1966), ferner die umfangreichen Erläuterungen zum Artbekenntnis in Dr. Kusserows Buch „Artglaube – Lebenssinn, Volksgesetz, Sinnerfüllung“ (1977). Bei der Überarbeitung des Artbekenntnisses sind
manche ursprunglichen Sätze weggefallen, andere hinzugekommen. Die Willensfreiheit die platonische Ideenlehre und den Lebenssinn sehen wir heute anders als früher. Besonders die Ausführungen zu Schuld, Leid und Tod gaben zu Mißdeutungen Anlaß und mußten deshalb genauer unserer Art entsprechend gefaßt werden. Eingebunden wurden Gedanken aus Gustav Frenssens Buch
„Der Glaube der Nordmark“ (1936) und Hans F.K. Günthers „Frömmigkeit nordischer Artung“ (1989). Letztendlich aber ist die Schrift Frucht 25jähriger eigener Bemühungen um die Begründung eines eigengearteten Glaubens. Gedichte, die mir zum Gesagten zu passen scheinen, habe ich den Küren teils vorangestellt, teils auch an den Schluß gesetzt. Möge diese Schrift vielen Menschen unserer Art ihren eingeborenen Glauben wieder bewußt machen!
16.8.3791 n. St.
Jürgen Rieger
Einleitung
„Was glaubt Ihr?“ Eine berechtigte Frage, die nicht leicht zu beantworten ist. Jeder Mensch ist verschieden, und deswegen kann der Glaube des einen Menschen auch nicht in jeder kleinen Einzelheit mit dem Glauben eines anderen Menschen übereinstimmen. Je mehr Inhalte ein Glauben hat, desto größer ist die Gefahr, daß in Einzelheiten eine andere Interpretation vorgenommen wird.
Wenn andererseits in einer Gemeinschaft überhaupt keine Glaubensfestlegung erfolgt, könnte jeder seinen privaten Glauben als grundlegend für die Gemeinschaft ausgeben, selbst wenn eine von ihm für wichtig gehaltene religiöse Frage von vielen anderen Mitgliedern anders gesehen wird. Die Abgrenzung zu anderen Religionsformen könnte dann nur negativ erfolgen („Wir sind nichtchristlich“); Durchschlagskraft entwickelt eine Idee aber nur dann, wenn auch dargestellt wird, wofür sie ist.
Die „Artgemeinschaft“ und die mit ihr verbundenen und in ihr aufgegangenen Gemeinschaften (Nordische Glaubens-Gemeinschaft, Nordisch-Religiöse Gemeinschaft, Nordungen) haben deshalb ebenso wie die Germanische Glaubens-Gemeinschaft, deren Nachfolge wir pflegen, die Auffassung gehabt, daß eine gemeinsame Glaubensgrundlage geschaffen werden muß, die allerdings – um Sektierertum zu vermeiden – nicht zu umfangreich sein darf, sondern sich auf die für einen Glauben wesentlichen Fragen beschränken muß. Die Nordische Glaubens-Gemeinschaft und ihr nachfolgend die Artgemeinschaft haben hierzu das „Artbekenntnis“ geschaffen.
Dies Artbekenntnis ist für alle Mitglieder der Artgemeinschaft verbindlich; es ist satzungsgemäß festgelegt. Wer mit den Bestimmungen des Artbekenntnisses nicht übereinstimmt, kann deshalb nicht Mitglied der Artgemeinschaft sein. Falls er mit einem Großteil der Bestimmungen übereinstimmt, hätte er allerdings die Möglichkeit, als Förderer unserer Gemeinschaft verbunden zu sein.
Das Artbekenntnis ist gleichwohl aber kein Dogma. Ein Dogma ist eine Formulierung, die unabänderlich ist. Dieser Auffassung sind wir nicht. Der Kenntnisstand der Naturwissenschaften schreitet fort, und mit Rücksicht darauf können Glaubenstatsachen der Vergangenheit für die Gegenwart beweisbare Tatsachen werden, oder aber naturwissenschaftlich widerlegt werden. Deshalb ist das Artbekenntnis in den über 50 Jahren, wo es bestanden hat, inhaltlich teilweise abgeändert worden. Auch sprachliche Verbesserungen hat es gegeben.
In der jetzt vorliegenden Fassung haben wir in jeder Küre die unabweisliche Voraussetzung unseres Glaubens jeweils am Anfang mit aufgenommen und im letzten Satz dann die naheliegende und von uns gezogene Folgerung für den Glauben ausgesprochen.
Beim Durchlesen dieser Küren durch Menschen unserer Art haben wir oft gehört:“Das sind doch Selbstverständlichkeiten, das hat doch nichts mit Religion zu tun!“ Das zeigt zweierlei: Einmal hat das Christentum die Auffassung von Religion so verhunzt, daß entsprechend dem „Credo quia absurdum“ („Ich glaube, weil es absurd ist“) als religiös das Vernunftwidrige angesehen wird. Zum anderen haben sich die Menschen hier schon so weit vom christlichen Glauben entfernt, daß ihnen tragende Auffassungen des Christentums, die im Widerspruch zu unserem Artglauben stehen, gar nicht mehr bewußt sind. Unsere Gegensätze zum Christentum habe ich deshalb in diesen Erläuterungen herausgestellt.
Während die christliche Religion dauernd im Kampf mit der wissenschaftlichen Erkenntnis gestanden hat und diese immer hat fürchten müssen, weil durch sie zahlreiche Aussagen ihrer angeblich „Gottes Wort“ darstellenden Bibel als falsch entlarvt worden sind, steht unser Artglaube im Einklang mit der Wissenschaft. Unsere Menschenart verfügt über eine hohe Verstandesbegabung; es wäre vergeblich, ihr einen Glauben nahebringen zu wollen, der gesicherter wissenschaftlicher Erkenntnis widerspricht. In unserem Raum hat nur eine Religionsform Zukunft, die auf dem höchsten Erkenntnisstand steht, der zur Zeit möglich ist. Wir sind Anhänger einer wissenschaftlichen Betrachtungsweise, nicht ihre Verleugner.
Der Mensch unserer Art braucht auch keine Wunderreligion. Sein Gemüt ist an den Dingen der Natur und der Wirklichkeit geübt, geschärft und geschult. Er neigt zu einer gewissen nüchternen Betrachtung des menschlichen Daseins und der Lebensdinge. Er weiß, daß Glaube und Wissenschaft nicht dasselbe sind; der Glaube geht über die Bereiche des wissenschaftlichen Denkens hinaus. Er darf aber auch in diesen Bereichen nichts behaupten, was jeder logischen Vernunft, jeder gesicherten Erfahrung widerspricht. Der germanische Mensch ist deshalb auch im Glauben für das Handfeste, Verständliche, Überschaubare und Gesunde. Er ist eher Verstandesmensch (Rationalist) – und als solcher manchmal auch Grübler – als Mystiker; er hat nur ein geringes Verhältnis zum Übersinnlichen und zur Metaphysik.
Dementsprechend sind bei jeder der nachfolgenden 12 Küren die Glaubenssätze, zu denen wir uns bekennen, aus einer wissenschaftlichen Vorgabe entwickelt. Das Artbekenntnis faßt unsere religiöse Grundlage in Worte. In ihm haben Menschen unserer germanischen Art den für sie gültigen Glauben in heutiger Zeit niedergelegt. Möge er vom Inhalt her so überzeugend sein, und mögen seine Vertreter ein so anziehendes Bild von der Artgemeinschaft zeichnen, daß dieser Glaube einstmals die Religion jedes Menschen unserer Art bildet!
Alles Leben wirkt nach Naturgesetzen. Uns offenbart sich das Göttliche in diesen ewigen, ehernen Gesetzen, gegen die zu verstoßen widersinnig ist. Wir bekennen uns zu einem Leben im Einklang mit den Naturgesetzen.
Tröstlicher Abend
Daß dies noch sein wird, wenn wir beide
entsunken und geborgen sind:
Der dunkle Wald in Sand und Heide,
geharft von einem großen Wind, –
die sanft getönten Himmelsbreiten,
der Mond in seiner hohen Pracht,
die Flut im Wandel der Gezeiten,
der Pendelschwung von Tag und Nacht,-
das Ackerfeld in Saat und Garbe,
der Furchen quellend frischer Zug
in Herbst und Frühling, und die Narbe
des Steins, der schon Äonen trug…
Und dieses noch: ein Dach und Wände,
der schweigende Geschlechterschoß;
und einer jungen Mutter Hände,
noch kaum zu denken, namenlos
und zart um Kinderhaupt geschlossen,
das uns vergaß – und doch … im Blut
dem Ahnen fromm zu Licht entsprossen,
daß dies noch sein wird, das ist gut!
Gerda von Below
Die Naturgesetze bestimmen den Rahmen unseres Handelns. Ihn können wir nicht ungestraft sprengen. Wer von einem hohen Turm in der Hoffnung springt, die Schwerkraft überwinden zu können, durchbricht damit nicht das Gesetz der Gravitation. Er fällt herunter und wird zerschmettert. Weil er sich nicht einsichtig verhielt, nicht im Einklang mit dem Naturgesetz, endete er sein Leben.
So ist es auch auf anderen Gebieten. Wer mit einem erbkranken Partner Kinder in die Welt setzt, wird zu einem gewissen Prozentsatz entsprechend den Mendelschen Gesetzen krankheitsbehaftete und damit im Lebenskampf weniger taugliche Nachkommen haben, seine Erblinie also in die Gefahr des Verlöschens bringen.
Naturgesetze kann man – anders als menschliche Gesetze – also nicht ungestraft übertreten. Der Begriff „Gesetz“ legt nahe, da wir ihn so in unserem Staatsleben kennen, daß sie abänderbar seien; auch das gibt es nicht in der Natur. Der Begriff deutet auch an, daß jemand diese Gesetze aufgestellt habe, nämlich ein Schöpfergott, was nicht beweisbar ist. Besser als der Begriff „Naturgesetz“ wäre mithin eine Wendung wie „Beschreibung der in der Natur wirkenden Kräfte“. Da der Begriff „Naturgesetz“ aber eingeführt ist, und jeder gleich weiß, was damit gemeint ist, verwenden wir ihn in dieser Küre.
Die Naturgesetze gestalten die Welt. Sie ordnen das Chaos. Die Planeten ziehen ihre Bahnen entsprechend diesen Gesetzen, wobei die Tonabstände in der Musik eine Widerspiegelung dieser Abstände sind. Sie gelten für die unbelebte Materie genauso wie für alles Lebendige, Pflanze, Tier und Mensch. Schon Johann Wolfgang von Goethe sprach von den „ewigen, ehernen, großen Gesetzen“, nach denen sich unser Schicksal vollzieht. Sie sind ewig, weil wir ihren Anfang und ihr Ende nicht kennen, sie seit unvorstellbaren Zeiträumen gelten. Und sie sind ehern, weil sie unabänderbar sind, weil niemand, auch kein Gott, sie außer Kraft setzen kann.
Millionen Sterne und Sternenwelten, die vielfältigsten Formen des Lebens sind dem Menschen bekannt. Abermillionen von Welten und Wesen, Lebensformen und Lebensmöglichkeiten sind ihm unbekannt. Alles zusammen, Bekanntes und Unbekanntes, Erforschtes und Unerforschtes, Geschautes und Geahntes, bildet den Kosmos. In ihm ist nichts Willkürliches, alles verhält sich den Gesetzen gemäß. Selbst im Kristall herrscht noch Gesetzmäßigkeit.
Wir bleiben aber bei dieser Erkenntnis nicht stehen. Diese Ordnung ist uns Gegenstand der Verehrung, sie ist für uns das Göttliche. „Der denkende Geist schweift durch die endlosen Fernen der leuchtenden Sterne, er wirft das Senkblei aus in die unergründliche Tiefe des kleinsten Lebens – nirgends findet er Grenzen, aber überall die Regel, den unmittelbaren Ausdruck des göttlichen Gedankens“ (Helmuth v. Moltke). Das Göttliche ist für uns die wirkende Ordnungskraft in der Welt. Wir sprechen in diesem Zusammenhang nicht von Gott, weil dieser Begriff christlich auf eine personenhafte Vorstellung festgelegt ist. In der ältesten uns überlieferten germanischen Sprache, dem Gotischen, ist das Wort für Gott (guth) als ein Neutrum, also sächlich gebraucht, und ebenso ist altnordisch god sächlich. Die Form kam meist in der Mehrzahl vor, wobei nicht mehrere göttliche Wesen bezeichnet werden sollten, sondern die Fülle des Göttlichen in seinen vielen Wirkungen ausgedrückt werden sollte. Wir müßten deshalb heute von „das Gott“ sprechen, und da dies zu befremdlich klingt, sagen wir „das Göttliche“.
Wir fühlen uns in dieser Ordnung geborgen, einer göttlichen Ordnung, die wir bei den Germanen als Midgard finden. Diese Vorstellung ist früher allen indogermanischen Völkern, die ja gleichermaßen zumindest in ihren führenden Geschlechtern ursprünglich alle nordisch gewesen sind, eigen gewesen. Die göttliche Ordnung erscheint bei den Indern als rita, über die Mitra und Varuna wachen, bei den Persern als ascha oder urto (Heil, Recht, Ordnung), bei den Griechen als kosmos, bei den Italikern als ratio. Wenn diese Vorstellungen dort auch heute verblaßt sind, so sehen wir doch noch ähnliches im Konfuzianismus Chinas und im Shintoismus Japans. Hier finden wir das Bestreben, sich in die große Ordnung selbst einzuordnen, in Harmonie mit Kosmos und Natur zu leben. Die japanischen Gartenarchitektur ist sinnfälliger Ausdruck dieses Strebens.
Während sich in all diesen Religionen das Göttliche täglich offenbart, lehrt das Christentum eine einmalige Offenbarung, die durch Jesus erfolgt sei, dessen Wirken in der „heiligen Schrift“ niedergelegt sei. Auch die Auffassung zu den Naturgesetzen ist eine völlig andere. Für den orientalischen Menschen steht Gott außerhalb der Natur; ihm erscheint als „göttlich“ gerade die Durchbrechung der Naturgesetze. Ein Gott beweist sich durch „Wunder“. Jesus wandelt
– unter Durchbrechung des Gravitationsgesetzes – über das Wasser, er macht – unter Nichtberücksichtigung des Erhaltungssatzes – aus 5 Broten 5000, aus Wasser Wein, macht Tote, die schon verwesen, wieder lebendig, und alle seine Gläubigen sollen am Tag des jüngsten Gerichtes als längst Verweste wieder auferstehen; er selbst wurde von einer Jungfrau geboren, vom heiligen Geist durch ihr Ohr gezeugt. Josua bewies seine Heiligkeit dadurch, daß die Sonne für einen Tag still stehen ließ! Fabeleien gegen Vernunft und Wissen sind uns nicht göttlich. Wir brauchen deshalb auch keine Wissenschaft zu scheuen wie die Kirchen, die auch heute noch ständig Mißtrauen säen vor den „Gefahren der Wissenschaft“ warnen und Ängste schüren. Christen werden nicht müde, an wissenschaftlichen Erfolgen und Fortschritten zu mäkeln, so als wären sie im Grunde widergöttlich oder gottfern. Darüber denken wir das Gegenteil.
Unsere Vorfahren erforschten in dem Gestirnsheiligtum Stonehenge den Lauf von Sonne, Mond und Gestirnen und verehrten sie gleichermaßen dabei. Die Kirche zwang Galileo Galilei zum Widerruf und verbrannte Giordano Bruno, der nicht widerrufen wollte, weil sie die Drehung der Erde um die Sonne – abweichend von der „göttlichen“ Behauptung in der Bibel – lehrten. Und so, wie sie gegen die Astronomie kämpften, schreiben Christen – bis heute – gegen Darwins Evolutionstheorie, gegen Verhaltensforschung, Rassenkunde, Eugenik, Gentherapie. Wer bei uns die germanische Forschung gering achtet und dafür jüdische Fabeleien aus Zeiten, wo wissenschaftliches Denken unterentwickelt war, mit Eifer verkündet, ist auf einem Irrweg. Die Dreiheit des „Wahren, Schönen und Guten“ hat unsere Denker immer bewegt, und wer die Wahrheit sucht, kann die Wissenschaft nicht ablehnen. Sie zeigt uns die Wirklichkeit. Die Auffassung des Fernen Ostens, die Wirklichkeit sei gar nicht wirklich, der „Schleier der Maya“ verhülle uns die wahre Wirklichkeit, ist nicht unsere Überzeugung.
Wir bekennen uns zu einem Leben im Einklang mit den Naturgesetzen, sei es, daß wir sie aus einer Instinktsicherheit heraus unbewußt befolgen, sei es, daß wir sie bewußt erkennen und dann nach ihnen handeln. Wir lernen die Lehren des Lebens. Auch wenn im Einzelfall das naturgesetzliche Handeln zu Härten führen mag: wir richten unser Leben nach der natürlichen Lebensordnung aus. Die Gesetze des Lebens sind uns heilig.
Kampf ist Teil des Lebens; er ist naturnotwendig für alles Werden, Sein und Vergehen. Jeder einzelne von uns wie unsere gesamte Art stehen in diesem Ringen. Wir bekennen uns zu diesem nie endenden Lebenskampf.
Du mußt herrschen und gewinnen,
oder dienen und verlieren,
leiden oder triumphieren,
Hammer oder Amboß sein!
Mutspruch
Schlagen
ist besser als Tragen!
Kampf ist zum Siege die Saat!
Wagen
ist besser als Zagen –
Unheil bannt einzig die Tat!
Ringen
nur führt zum Gelingen,
Härte, noch härter als Stahl!
Schwingen
des Glaubens vollbringen
Aufflug aus Dunkel und Qual!
Halten
wir den geballten
Willen, der Berge versetzt –
Walten
ob uns die Gestalten
krönender Freude zuletzt.
Zu den naturgesetzlichen Gegebenheiten gehört der Kampf auf dieser Erde. Nicht erst seit Darwin kennen wir den „Kampf ums Dasein“, den alle Lebewesen zu führen haben. Sie kämpfen, um sich Nahrung anzueignen und so das eigene Leben zu erhalten; sie kämpfen, um Freßfeinden zu entgehen; sie kämpfen um Lebensraum zur Sicherung der Existenz und als Platz, um Nachkommen aufzuziehen; und sie kämpfen um Geschlechtspartner, um ihre eigenen Gene mit sich nicht untergehen zu lassen, sondern in Nachkommen weiterzugeben. Eine Illusion ist die Verkündigung in der Bibel, es werde einmal eine Zeit geben, wo Löwe und Lamm
friedlich miteinander leben könnten. Der Kampf wird andauern, solange es überhaupt Leben auf dieser Erde gibt.
Dies muß so sein, weil es nur durch Kampf Auslese gibt. Den Freßfeinden fallen regelmäßig schwache oder kranke Tiere zum Opfer; sie pflanzen sich so nicht fort, so daß die Art ihre Entwicklungshöhe hält. Nur starke Tiere erobern Reviere und werden so anziehend für Weibchen, denen sie einen Platz für die Jungen bieten können; ihre Stärke geben sie an den Nachwuchs weiter. Konrad Lorenz, der große deutsche Verhaltensforscher, hat deshalb die Aggression, den Kampftrieb also, das „sogenannte Böse“ genannt, weil sie vom Prinzip her sinnvolle Aufgaben erfüllt, also die Bezeichnung „böse“ zu Unrecht führt.
Wenn auch das Prinzip also gut ist, so ist doch nicht jede Aggression gutzuheißen. Die höheren Säugetiere leben in Sozialverbänden, Gemeinschaften, und sie haben deshalb eine Verhaltensweise entwickelt, die Angehörige der eigenen Gruppe anders sieht als gruppenfremde Angehörige der Art. Schimpansen respektieren beispielsweise „Eigentum“ eines Gruppenangehörigen; ein Höherrangiger wird einem Niedrigrangigen, dem er ohne Schwierigkeiten mit Gewalt etwas abjagen könnte, gleichwohl ein erbeutetes Tier nicht abnehmen, sondern allenfalls um ein Stück davon bitten. Auch die Kinder der eigenen Gruppe sind tabu, wohingegen Kinder anderer Schimpansengruppen durchaus gejagt und verzehrt werden. Hilfsbereitschaft gilt in der eigenen Gruppe, und Konflikte werden durch Rangordnung und Beißhemmungen weitgehend vermieden und in ihren Auswirkungen begrenzt.
Es treten hier wie auch beim Menschen aber immer wieder „asoziale“ Lebewesen auf, die „aus der Art geschlagen“ sind. Es handelt sich um Negativmutanten, die von der Gruppe verstoßen werden. Analog sehen wir im Verbrecher jemanden, der selbst oder dessen Vorfahren negative Erbänderungen erworben haben, die ihn Gruppenangehörige morden oder sonstwie schädigen läßt. Es gibt den „geborenen Verbrecher“, wie Zwillingsforschungen zweifelsfrei bewiesen haben. Das Christentum geht von einer selbständigen Macht des Bösen aus, die in solche Menschen fährt und sie zu ihren Taten treibt („vom Teufel besessen“). Eine solche eigenständige Macht des Bösen gibt es nach unserer Auffassung nicht. Diese schrecklichen Auffassungen vom „Besessensein“ haben ja zu den millionenfachen Hexenverbrennungen und den bis in unsere heutige Zeit erfolgenden „Teufelsaustreibungen“ geführt; noch in den siebziger Jahren dieses Jahrhunderts ist ein Mädchen an einer unter priesterlicher Aufsicht erfolgten „Teufelsaustreibung“ gestorben, und Exorzistenpater gibt es in der katholischen Kirche bis heute.
Diese falsche Auffassung führt ferner zu den „schwarzen Messen“ und dem Satanskult, wo schon aus den Bezeichnungen deutlich wird, daß die Anhänger in christlichen Auffassungen leben. Für die Christen ist „Satan“ ja eine Macht, die dem Menschen auf der Erde Glück und Reichtum bringen kann; die Christen versuchten so zu erklären, daß offensichtlich unmoralische oder unchristliche Menschen Reichtum und Glück im Leben hatten. Die Verfasser der Bibel propagierten einen „allmächtigen, allgütigen“ Gott und mußten deshalb den Satan als Widerspieler Gottes erfinden, um die schreienden Ungerechtigkeiten in der Welt zu erklären. Daß nach dem christlichen Satansglauben nach dem Tode die „dem Teufel verschriebene“ Seele verlorengeht, interessiert in einer weitgehend säkularisierten Welt („nach uns die Sintflut“) nicht mehr, weil „Genuß jetzt“ gesucht wird. Die „Satansanbeter“ sind deshalb keine Heiden, sondern tief im christlichen Glaubensgebäude verfangen.
Es gibt nach unserer Auffassung also nicht „das Böse“, es gibt aber vereinzelt „böse Menschen“. Sie gilt es zu bekämpfen und unschädlich zu machen.
Wir selbst haben unsere eigenen Belange zu wahren, wir müssen ferner in unserer Gruppe für den Erhalt der Gruppe kämpfen. Dazu gehört neben dem Kampf gegen Gemeinschaftsschädlinge der Aufbau einer sinnvollen Ordnung. Wir haben sie zu gestalten, und es gibt immer Menschen, die diese unsere Ordnung verhindern oder zerstören wollen. Indem wir uns für die Ordnung einsetzen, handeln wir im Einklang mit dem Göttlichen.
Dies ist eine Auffassung, die nordische Menschen immer gehabt haben. Bei den Persern scheint er auf als Kampf zwischen Licht und Finsternis, Gestaltung und Zerstörung, Ahura Mazda (Ormazd) gegen Ahriman, wobei dem Menschen aufgegeben ist, auf Seiten des Lichtgottes mitzukämpfen. Bei den arischen Indern sehen wir dieselbe Vorstellung mit Wischnu und Schiva verknüpft. Bei den Germanen kämpften die Äsen, besonders Gott Thor, gegen die zerstörerischen Riesen, und Odin sammelte in seiner Halle die gefallenen Krieger, weil sie beim Endkampf, dem Ragnarök, den Göttern helfen sollen. Midgard, die Welt der sinnvollen Ordnung, erhält sich nur durch den ständigen mutigen Kampf der Götter gegen die widergöttlichen Mächte, gegen Utgard. Midgard ist der Inbegriff des sinnvollen Zusammenwirkens aller göttlicher Gesetze.
Schwierigkeiten sind nicht dazu da, um vor ihnen zu kapitulieren, sondern um sie zu überwinden. Aus der Bewältigung von Schwierigkeiten erwächst Glück, das aber nicht Ziel unseres Lebens ist, sich aber im Verlaufe des Lebenskampfes als Folge einstellt.
Dem nordischen Menschen ist ja überhaupt eine streitbare Haltung eigen. Er hat Freude an Wettkämpfen (Sport, Wissenswettkämpfe), wie wir heute allenthalben sehen. Tacitus berichtet schon von der Kampfesfreude der Germanen, und die Wikingerzeit ist erfüllt davon. Viele Schweizer sind als Landsknechte in fremde Dienste gegangen, weil ihnen das Leben in ihrem eigenen Lande zu friedlich war. In der noch teilweise nordisch geprägten Bhagavadgita (XVIII, 59) sagt Gott Krischna: „Wenn du … denkst: ‚Ich will nicht kämpfen‘, so ist dieser dein Entschluß eitel; deine Edelingsart wird dich dazu treiben.“ Der deutsche Soldat hat in zwei Weltkriegen oftmals in aussichtsloser Lage, den sicheren Tod vor Augen, heldenmütig gekämpft, vergleichbar den großen Gestalten der isländischen Sagas. Sich aufgeben kann der nordische Mensch nicht, und Selbstbehauptung ist tief in seinem Wesen verwurzelt.
Nicht nur wir selbst (selbst unbewußt unser Körper im Kampf gegen Viren), sondern unsere gesamte Art stehen in diesem Lebenskampf. Seit hundert Jahren nehmen weltweit die hellen Menschen, die Lichtgestalten, rasch an Zahl ab. Selbst in den germanischen Kernlanden werden immer mehr Dunkle geboren. Dies liegt neben der Gegenauslese in 2 Weltkriegen einmal an dem Wachsen der Großstädte, die dem nordischen Freiheitsraum und Abstandsgefühl nicht genügend Raum läßt, dann an widernatürlichen Wertvorstellungen, schließlich an gezielter Mischungspropaganda (bei Mischungen sind die dunklen Haut-, Haar- und Augenfarben dominant) und organisierten Wanderungsbewegungen von dunklen Menschenmassen in unsere Räume, verbunden mit Abtreibungspropaganda hier. Viele unserer Menschenart haben die Gefahr noch nicht erkannt. Sie haben noch die uns eigentümliche Unbekümmertheit Gefahren gegenüber („Wir werden das schon meistern“), die sich zu Zeiten herausgebildet hat, als nordische Menschen, wohin sie auch immer kamen, die Eingeborenen unterworfen haben. Aber das waren offene Kämpfe, Mann gegen Mann – heute wird verdeckt gekämpft, unter Einsatz aller psychologischer Erkenntnisse, durch Manipulierung unseres Gewissens und tendenziöse Falschdarstellungen. Wenn wir uns weiter wie Siegfried verhalten, werden wir wie er den Speer in den Rücken bekommen. Wir müssen uns den Kampfmethoden der anderen anpassen. Wir sind in höchstem Maße bedroht, wenn wir fernerhin mit der „Treuherzigkeit der Germanen“, die wir uns einmal leisten konnten, den fremden Rassen entgegenkommen.
Und auch um den Glauben wird in unseren Ländern gerungen. Ursprünglich ist jede Religion mit einer bestimmten Rasse verbunden gewesen, einmal durch die Gestalt des Stifters, dann durch die Anhänger, die sich durch seine Ausführungen besonders angesprochen gefühlt haben. Auch unser Glaube ist dem Wesen unserer Art entsprungen; anderen Rassen wird er fremd und unverständlich erscheinen. Wir lehnen deshalb die Missionierung anderer Rassen ab. Wir erwarten von den in anderen Lebensräumen und bei anderen Rassen entstandenen Religionen aber dieselbe Zurückhaltung uns gegenüber. Ob die Sachsen mit der Drohung der Todesstrafe zu Christen gemacht wurden, oder ob heute durch Einsatz von Kirchensteuergeldern und Diplompsychologen Menschen unserer Rasse „friedlich zum Glauben zurückgeführt“ werden sollen – in jedem Fall handelt es sich um eine Vergewaltigung unserer Seelen. Wo Christentum, Islam und andere Fremdreligionen hier ihren Einfluß verstärken wollen, werden sie unseren Kampfgeist zu spüren bekommen! Denn das Christentum ist zwar von der Ideologie her pazifistisch, hat aber bei Verfolgung seiner Ziele sehr oft Gewalt angewandt. Ebenso das Judentum; das Alte Testament ist als Thora zusammen mit dem Talmud ja religiöse Grundlage des Judentums, und dort wird vielfach die Ausrottung ganzer Städte und Landstriche durch angreifende Juden, denen diese Erdteile von ihrem Jahwe als Beute versprochen worden waren, als vorbildlich geschildert. Der Islam hat im Orient und weitgehend auch schon in Afrika das Christentum verdrängt, weil der „Heilige Krieg“ den Anhänger Allahs am raschesten in das Paradies führt. „Bekämpft auf dem Wege Gottes, wer euch bekriegt“ und „Tötet sie, wo immer Ihr sie findet, und vertreibt sie“ und „Zeigt Euch nie schwach, und ladet nie zum Frieden ein“ und „Wenn Ihr auf die Ungläubigen stoßt, schlagt sie nieder, bis Ihr sie vernichtet habt und (schleppt) dann (die anderen) in Fesseln fort“ (Koran, II, 186; II, 187; XLVII, 37; XLVII, 4), sind Ausdruck dieses Geistes. Wir werden nicht ruhen, den Machtanspruch fremder Religionen in unserem Raum zurückzuweisen, bis jeder Mensch unserer Art sich von fremden Glaubensvorstellungen befreit hat.
Wir wollen also die Lebensverhältnisse für uns hier besser gestalten. Uns geht es nicht um das Jenseits – der Artglaube ist eine Diesseitsreligion. Kennzeichnend dafür ist das Staatsgebet, das im ursprünglich nordischen Griechenland laut Xenophon (Oikonomikos, 11,8) von den Göttern „Gesundheit, Leibeskraft, Verträglichkeit mit Freunden, Heil im Kriege und Wohlstand“ erbat, nicht etwa Vergebung der Sünden, demütigen Geist oder ewiges Leben der Seele.
Weil manche Religionen den Kampf ablehnen, dieser Kampf aber nun einmal auf dieser Erde täglich gekämpft werden muß, haben sie zur Weltflucht, zur Verlagerung ihrer Hoffnungen ins Jenseits und Verteufelung des Diesseits Zuflucht genommen. Für den Christen ist die Erde ein „Jammertal“; das Erdenleben ist ihm nur Vorbereitung auf das „himmlische“, das „ewige“ Leben: „Verleugnet euch, verlaßt die Welt, folgt meinem Ruf und Schalle“, um der „Erlösung“ aus dem weltlichen Übel teilhaftig zu werden. Auch der Buddhist sieht das Erdenleben als Last; er möchte aus dem Kreislauf der Wiedergeburten heraus und ins Nirwana, ins Nichts eingehen. Der Taoismus predigt Nichtstun als Vorbild, das Christentum Feindesliebe, um so den Auseinandersetzungen zu entgehen – beides für germanische Menschen Zumutungen. Das Christentum ist die Religion mit dem Wunschbild des ewigen Friedens. Artglaube ist Bejahung des ewigen Kampfes.
Diese Schrift kann beim Buchdienst der Artgemeinschaft bestellt werden!