Für eine Glaubensgemeinschaft, wie wir es sind, ist es unerlässlich, sich von Zeit zu Zeit Gedanken über die Zukunft zu machen. Die rückschauende Betrachtung historischer Vorgänge und die vorausschauende Erfassung zukünftiger Entwicklungen lassen uns einen Standpunkt in der Gegenwart finden, denn diese ist die Schnittstelle zwischen Vergangenheit und Zukunft.

 

Für eine Glaubensgemeinschaft, wie wir es sind, ist es unerlässlich, sich von Zeit zu Zeit Gedanken über die Zukunft zu machen. Die rückschauende Betrachtung historischer Vorgänge und die vorausschauende Erfassung zukünftiger Entwicklungen lassen uns einen Standpunkt in der Gegenwart finden, denn diese ist die Schnittstelle zwischen Vergangenheit und Zukunft.

Was sind unsere Ziele?

Die Artgemeinschaft versucht zwei Ziele zu erreichen: ein inneres und ein äusseres. Einmal wollen wir für uns selbst zu einer aus unserem Wesen stammenden Lebensgestaltung – einem Leben aus uns heraus – finden. Das ist nicht so leicht. Unsere frühen Ahnen standen zunächst nicht unter dem Trommelfeuer aller möglichen fremden Einflüsterungen. Sie konnten sein, wer sie waren. Wir hingegen müssen uns erst einmal freimachen von Unsinn, den man uns nun schon jahrhundertelang eintrichtert. Das „Wegräumen des Schuttes“ aber ist eine Grundvoraussetzung, um zu unserem eigentlichen Wesen zu gelangen.

Das zweite Ziel ist:

Wir wollen unsere Angehörigen, Freunde und die Menschen, die „vom gleichen Holze“ wie wir sind, daran erinnern und sie ermutigen, ebenfalls ihr Leben aus dem eigenen Erbe heraus zu formen. Zusammengefasst: Wir wollen uns nicht irgendwelchen Vorschriften und Zwängen unterwerfen, die seit den christlichen Jahrhunderten ständig auf uns einwirken, und die uns gegen unsere innere Überzeugung aufbringen sollen, dabei aber selbst aus der Vorstellungswelt völlig fremder Völker stammen. Wir sind dabei, uns frei zu machen von der orientalischen Bevormundung, die uns seit 1000 Jahren gefangen hält.

Sind diese Ziele überhaupt erreichbar?

Bei der Untersuchung dieser Frage müssen wir uns mit der Idee, die der Artgemeinschaft zugrunde liegt, den Ideenträgern – also uns selbst – unseren Werbemöglichkeiten und dem Hintergrund, vor dem wir diese Ziele verwirklichen wollen, befassen. Diese vier Fragen sind eng miteinander verknüpft und man kann sie kaum getrennt voneinander behandeln.

Ich meine, unsere Ziele sind erreichbar, wenn es uns gelingt, gewisse Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen. Einige von diesen Hindernissen liegen in unserer Menschenart selbst. Es ist zwar beschämend, dennoch müssen wir diese Dinge einmal beim Namen nennen.

Die Idee, die der Artgemeinschaft zugrunde liegt, richtet sich gegen niemanden. Sie wendet sich allerdings auch nur an die Menschen unseres Schlages. Man kann sie als den Versuch beschreiben, nach naturgegebenen Gesetzen und Vorstellungen zu leben, die wir in uns fühlen. Da ist selbstverständlich ein Anspruch auf Vollkommenheit fehl am Platze, wie bei allen Dingen aus dem menschlichen Bereich.

Nun gibt es aber in unserer Menschenart merkwürdige Zeitgenossen : Sie sind äusserst grosszügig allen möglichen Torheiten gegenüber – angefangen beim Verständnis für die Skandale der Politiker bis hin zur Unterstützung sogenannter „Freiheitsbewegungen“ in Übersee, mit dem erklärten Ziel. uns Weissen schaden oder uns vernichten zu wollen. Hier drücken die Unseren alle Augen zu. „Toleranz bis hin zur Lächerlichkeit“ wird grossgeschrieben, und man ist auch noch stolz darauf. Wenn aber eine Gemeinschaft, wie wir es sind, sich ihren eigenen Anverwandten vorstellt, dann wird mit unnachgiebiger Strenge nach den kleinsten Schwachstellen gesucht. Natürlich werden auch einige gefunden und gross aufgebauscht, und es passt dann dieses nicht und jenes auch nicht. Wohlgemerkt, so handeln nicht nur unsere Feinde. Es sind oft genug unsere eigenen Leute, die in ihrer Verblendung uns schaden.

Harmlosere Zeitgenossen erweisen sich als unerschöpfliche Springbrunnen guter Ratschläge. Mit Nachdruck sagen sie uns, dass wir zürst dieses anstreben müssten, und jenes ganz dringend erledigt werden müsste. Diese Guten sind schwer zu beruhigen, eine Art Fieber hat sie gepackt. Allerdings ziehen sie es vor, den Verlauf der Dinge vom Lehnstuhl aus zu beobachten. Sie möchten gewissermassen „über den Dingen stehen“ und sich nicht mit Kleinigkeiten abgeben wie z.B. Beständigkeit, Beharrlichkeit, Unbeirrbarkeit in der Verfolgung eines Zieles oder gar mit den vielen kleinen Schritten. die zum Erreichen eines Zieles nötig sind.

Und noch eine dritte Gruppe muss man leider erwähnen, weil sie für uns ein erhebliches Hindernis bildet. Es sind jene, die durch besondere Kleinkariertheit auffallen. Sie haben nie den Blick für das Ganze, für die Grösse der Aufgabe besessen. Sie können nicht begreifen, dass unser Ziel ein Gesamtgermanisches ist und sein muss, und dass unsere Gemeinschaft ein Werkzeug ist, das Ziel der Befreiung des germanischen Menschen von orientalischen Joch zu ermöglichen. Nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft werden wir uns mit ihnen beschäftigen müssen, man sollte also darüber Bescheid wissen.

Erfreulicherweise überwiegen jedoch die Menschen, die über jene Grosszügigkeit verfügen, welche ebenfalls ein wesentliches und ehrendes Kennzeichen unserer Art ist. Und sie können gewöhnlich rasch unterscheiden, was echt ist und vom Herzen kommt und was nur Aeusserlichkeit ist.

Wir hier in der Artgemeinschaft sollten bei jeder sich bietenden Gelegenheit darauf hinweisen, dass man in unseren Kreisen und zu Menschen unserer Art tolerant sein muss. Duldsamkeit untereinander, aber Festigkeit gegenüber Fremdlingen – das sollte unsere Losung sein, danach sollten wir stets handeln!

Welches Selbstverständnis hat diese Gemeinschaft?

Die Artgemeinschaft, die mit ihren Vorläufern rund 85 Jahre besteht, ist ein Zusammenschluss von Menschen, die auf erstaunlich verschiedenartige Weise zum gleichen Ergebnis gekommen sind. Wir haben erkannt, dass jede Menschenart neben äusseren, sichtbaren Merkmalen auch ein arteigenes Empfinden, Seelenleben, Gefühl hat. Daraus erwachsen für diese Art bestimmte Lebensäusserungen, die von anderen Menschenarten hingenommen werden müssen, wenn ein friedliches Nebeneinanderleben gewährleistet werden soll. Wir tolerieren die Eigenheiten anderer. Wenn man allerdings diese Eigenheiten gewaltsam unterdrückt oder hinwegzumissionieren sucht – so wie die Kirchen das seit Jahrhunderten uns angetan haben und noch immer ungestraft tun dürfen – dann ist das schlichtweg ein Vergehen an der Natur bzw. einer ihrer Erscheinungsformen. Menschenarten sind nichts anderes als mögliche Erscheinungsformen in der Natur.

Die Geschöpfe der Natur muss man in Ruhe lassen, in ihren Aeusserungen wie in ihrem Innenleben. Verstösst man dagegen, dann nimmt man ihnen ein Stück „Lebensqualität“. Kaum ein Begriff ist so missverstanden worden, wie dieser. In einer wohlstandsorientierten Gesellschaft versteht man darunter im Wesentlichen, dass es einem materiell „gut“ geht.

Es gehört aber noch viel mehr zur Lebensqualität. Neben dem Materiellen, das eigentlich von zweitrangiger Bedeutung ist, gehört ein allgemeines körperlich-seelisches Wohlbefinden dazu. Dieses wird erzielt durch gute Gesundheit, Zufriedenheit mit dem Lebensstandard, den Finanzen und dem gesellschaftlichen Umgang, Glück in Ehe und Familie und schliesslich der persönlichen leiblich-seelischen Harmonie und Ausgeglichenheit. Und gerade dieser letzte Punkt, der Gleichklang von geistigem Innenleben und ererbtem äusseren Wesen macht grundlegend die Oualität unseres Daseins aus.

Mit ihrem alttestamentarischen Gespür für den Punkt, an dem man eine Menschenart am besten zerstören oder sich unterwerfen kann, haben die Orientalen uns genau hier den grössten Schaden zugefügt durch gewaltsames Aufzwängen ihrer Märchen aus 1001 Nacht, verbunden mit strengsten Strafen bei Nichtbefolgung ihrer skurrilen Vorschriften. Wer kennt denn nicht die Zweifel, Selbstvorwürfe und Seelenqualen von Menschen, die bewusst gute Christen sein wollen und aufgrund lebensfeindlicher Gebote ihr naturgegebenes Innenleben vergewaltigt sehen. Und mancher von uns, der einmal einer christlichen Kirche angehörte, wird sich gewiss noch des Glücksgefühls erinnern, das er empfand, als er sich endlich davon frei gemacht hatte und nun sein konnte, wer er von Natur aus war.

Die Kirchen bemerken diese Entwicklungen sehr wohl, und auch das Fernsehen zieht nach mit Sendungen wie „Christus nur für die Herrenrasse – Kirche und Zwangsarbeit im 3. Reich“. Man muss auf diesen Quatsch nicht weiter eingehen, nur – wenn es eine Herrenrasse geben sollte, dann braucht diese einen ihr völlig fremden Christus gewiss nicht. Dann braucht sie keine Bevormundung und keine naturwidrige Lehre. Sie ist sich selbst genug.

Unserer Gemeinschaft liegt nicht eine vorübergehende, schwärmerische Begeisterung für den Norden zugrunde. Die Idee unserer Gemeinschaft fusst u.a. auf dem Bewusstwerden, dass wir im Norden unseren Ursprung haben, dass wir das wiederauffinden wollen, was unsere Ahnen bewegte, und dass wir diese Gedankenwelt in der Gegenwart weiterentwickeln wollen – für unsere Zukunft. Unser Streben richtet sich auf unser geistiges Eigentum. Das ist ein Vorgang, der im Innern eines jeden von uns stattfindet, ein Vorgang, der auch bei jedem von uns wohl ein wenig anders ist. Da aber die gesamte Richtung die gleiche ist, sind wir trotz dieser kleinen, individüllen Unterschiede eine Gemeinschaft.

Wir stellen niemandem einen neuen Glauben etwa vor. Wir versuchen aufzubauen auf einem Glauben, der bei unseren Ahnen seit Jahrtausenden gewachsen war, dann für rund 1.500 Jahre von den Kirchen mit Feuer und Schwert verfolgt wurde, und der gerade heute seine Gültigkeit unter Beweis stellt – für uns.

Denn wir predigen nicht eine Lehre, die jedem x-beliebigen menschlichen Wesen gelehrt werden kann. Wir haben überhaupt keine eigentliche „Lehre“ im Sinne eines „Dogma“, vielleicht ist das ein Nachteil. Wir sagen den Menschen unserer Menschenart – und nur an siewenden wir uns: „Hört nicht auf allerlei Propheten, lauscht in euch selbst hinein. Schöpft nur aus eurem eigenen Innenleben, aus eurer Seele. Und lebt danach! Denn es ist schön, eingebunden in die Natur, mit sich selbst im Einklang zu leben.“

Eine wachsende Zahl von Menschen unserer Art findet diesen Weg. Dieses Freiwerden unserer Menschen zu unterstützen, wo immer es möglich ist – das ist eine Aufgabe unserer Gemeinschaft für die Zukunft.

Welche Entwicklungen finden um uns herum statt?

Die Neigung vieler junger Leute, einen Weg zurück zur Natur zu finden, hat die Kirchen zunächst mit lähmendem Schrecken erfüllt. Wie immer, wenn sie sich bei einem Vergehen oder wieder einmal bei einem Irrtum ertappt fühlen, haben sie sich zunächst ruhig verhalten der sogar auf Seiten der neuen Richtung sehen lassen. Das aber hatte immer nur „Alibi-Funktion“ und sollte Zeit für die Vorbereitung des Gegenschlags verschaffen. Derzeit beginnen sie, zurückzuschlagen. Es erscheinen Bücher wie dieses: „Die Biologie der zehn Gebote“, Untertitel „Warum die Natur für uns kein(!) Vorbild ist“. Nicht etwa in einem Hintertreppen-Verlag und nicht von irgendjemand. Ein Konrad-Lorenz-Schüler hat das geschrieben. Versteht sich, dass er nebenher noch etwas Theologisches studiert hat, womit natürlich nicht die Religion unserer Vorfahren gemeint ist. Krampfhaft versucht man zu zeigen, dass die zehn Gebote viel „natürlicher“ sind als das ewige „Stirb und Werde“ in der Natur, vor dem unsere Ahnen, ebenso wie wir, staunend innehalten, einen Schlimmer des Göttlichen schauend.

Die Orientalen werden ganz sicher versuchen, die aufkommende Naturverbundenheit der Jungen in ihre Kanäle zu lenken. Sie werden die Zuwendung zur Natur in eine Hinwendung zu ihrem Jehova umzufälschen versuchen, und angesichts ihrer Mittel sollten wir dies sorgsam beobachten und immer wieder darauf hinweisen. Im Zuge der Neubesinnung auf die Natur ist vielen jungen Leuten aufgefallen, dass das Christentum den Menschen die Unsterblichkeit verspricht, wenn man seine Gebote hält und pünktlich Kirchensteuer zahlt, damit man nicht exkommuniziert wird. Das Versprechen der Unsterblichkeit stellt aber den Menschen ausserhalb der Naturgesetze, verspricht ihm Macht über die Natur. Folglich versucht er schon zu Lebzeiten gegen die Natur zu kämpfen, letztlich gegen sich selbst. Er gewöhnt sich daran, die Natur, seine eigene Lebensquelle auszubeuten, zu vergiften und zu verwüsten. Am Ende steht die Selbstzerstörung.

  Manche Menschen sehen diese Zusammenhänge und erkennen, dass das Christentum der Weg zur Vernichtung dieser Erde geworden ist. Ganz unabhängig von uns kommen sie zur Auffassung, dass die Natur aus Kreisläufen besteht. Der Tod ist nicht Strafe für ein „sündiges“ Leben, sondern die Voraussetzung für neues Leben, und er wird auch von uns so verstanden und akzeptiert.

Das Eindringen eines „natürlichen Verständnisses zur Natur“, z.B. in die Öko-Bewegung, bringt es mit sich, dass man sich dort zunehmend mit dem Naturverständnis der Vergangenheit befasst. Da ist die Entdeckung nahezu zwangsläufig, dass viele Kenntnisse über die Natur früher von „weisen Frauen, Hexen“, bewahrt wurden. Manche beschäftigen sich weitergehend mit dem Schicksal dieser Hexen, und als Ergebnis wird dann das wohl blutigste Kapitel einer orientalischen Organisation aufgeschlagen, in der jedes nur denkbare Verbrechen aus niederen Beweggründen und in grausamster Weise begangen wurde. Die Kirche hat das schnell erkannt, und es scheint ihr Sorgen zu machen. Ihre eigene Geschichte, die von einem bekannten Autor als „Die Kriminalgeschichte des Christentums“ bezeichnet wird, hat die Kirche bisher gut bedeckt gehalten. Jetzt droht in grösserem Ausmasse das Bekanntwerden ihre Verbrechen an unseren Menschen. Daher reagiert sie in gewohnter Weise, und auf dem Gebiet der Geschichtsfälschungen – einem Spezialgebiet – herrscht Betriebsamkeit.

 

Was sind wir von der Kirche gewohnt?

Die Orientalen sagen von sich selbst in Jessaia 28/15 und bekräftigen in 59/13 nochmals: „Denn wir haben die Lüge zu unsrer Zuflucht und Heuchelei zu unserm Schirm gemacht“. Prompt erscheinen im katholischen „Weltbild“ Artikel über die Hexenverfolgung mit der Tendenz: Es war ja alles nicht so schlimm, und die Kirche hat diese „Unsitte“ ja auch schon nach einigen Jahrhunderten(!) wieder beendet. Und im katholisch unterminierten „Bayerischen Rundfunk“ kam eine Sendung zum gleichen Thema. Es wurden zunächst Hexenprozess-Niederschriften zitiert, von denen ja überhaupt nicht mehr viele existieren. Entsetzlich, erschütternd, schauerlich. Zum Schluss wurde dann die Katze aus dem Sack gelassen: Die „weltliche“ Macht hätte angeblich die Hexenprozesse veranlasst. Als ob es je eine Regierung in Deutschland gegeben hätte, die gegen die Durchtriebenheit der Kirche sich hätte wehren können, als ob nicht die schlimmsten Verbrechen in den geistlichen Fürstentümern, in denen weltliche und kirchliche Macht in einer Hand waren, verübt worden wären.

Wir sollten bei jeder sich bietenden Gelegenheit diese Bestialitäten den Vertretern des Orientalismus vorhalten. Wir sind es unseren ermordeten Vorfahren schuldig.

Die Hinwendung der Jugend zu Dingen, die in der öffentlichen Diskussion bisher zu kurz gekommen sind, hat aber auch eine andere Seite. Wir beobachten, dass immer mehr Menschen dem Spiritismus anhängen. Die Beschäftigung mit der Natur, der Ökologie, den Grenzwissenschaften und der Einfluss obskurer fernöstlicher „Religionen“, die hier eingedrungen sind und in Mode gekommen sind, hat hierauf Einfluss. Das gestiegene Interesse an spiritistischen Themen ist sicherlich auch eine Antwort auf den noch herrschenden Materialismus, die Technikgläubigkeit und die Gefühlskälte. Alle Altersgruppen fühlen sich offenbar angezogen, alle Schichten der Bevölkerung sind bei den Spiritisten vertreten, sogar Schüler suchen schon die Flucht aus der Wirklichkeit. Ein gefährlicher Weg.

Die Stellung der Artgemeinschaft zu dieser Tendenz ist eindeutig. Wir sind eine Weltanschauungsgemeinschaft, die ihre Erkenntnisse aus dem Studium der Naturgesetze bezieht. Uns ist dabei bewusst, dass die Naturwissenschaften nicht alles in der Welt erklären können. Von allen Erklärungsversuchen aber ist der naturwissenschaftliche der ehrlichste, denn er ist nachprüfbar für jedermann.

Es erhebt sich in diesem Zusammenhang die Frage: Ist ein objektives Weltverständnis überhaupt möglich?

Die Naturwissenschaften streben eine objektive Erklärung an, nicht gerade für die Welt als Ganzes, aber doch möglichst für die beobachtbaren Vorgänge in Raum und Zeit. „Objektiv“ heisst dabei: Mit Hilfe von Beobachtung, Messung, Experiment und logisch-mathematischem Denken die Vorgänge der Natur so zu erklären, dass die Erklärung von jedermann nachvollziehbar und deshalb auch gültig ist – unabhängig von persönlichem Temperament, Stimmungslage und anderen subjektiven Faktoren. Diese Unabhängigkeit von den persönlichen Faktoren gibt es bei der Erklärung der Welt mittels esoterischer Antworten oder durch Spiritismus nicht.

Natürlich schreiben wir in der Artgemeinschaft niemandem vor, wie er sein Innenleben ausgestalten soll, wir würden uns aber andererseits sehr dagegen wehren, wenn jemand seine persönliche Art des Erlebens der Welt den anderen zur Vorschrift machen wollte. Wir wissen sehr wohl um die grosse Bandbreite der Möglichkeiten inneren Erlebens bei den Angehörigen unserer Menschenart. Dies ist ein Reichtum den wir erhalten wollen. Daher lehnen wir alle Versuche, eine einzige Betrachtungsweise verbindlich für alle zu machen, ab. Leider geschieht aber gerade dieses in den spiritistischen Zirkeln.

In der Artgemeinschaft kämpfen wir für die Natur und ihre Erscheinungsformen. Wir bemühen uns, ökologisch, d.h. vernetzt, in grossen Zusammenhängen zu denken. Und wir haben nicht nur aus unserem Gefühl heraus die Gewissheit, dass das der richtige Weg ist. Die Tatsachen um uns beweisen es.

Was haben wir von unseren Feinden zu erwarten?

Nicht nur die Angriffe auf unser Innenleben werden wir in Zukunft verstärkt abwehren müssen. Auch die Zerstörung unserer äusseren Erscheinung haben sich die Feinde unserer Menschenart vorgenommen. Das geschieht tagtäglich, z.B. durch die Anpreisung des Ausländer-Einstroms und die nachfolgende Rassenmischung, die zum Untergang aller beteiligten Gruppen führt. Damit verschwindet letztlich ein Stück des Reichtums an Formen der Natur.

Naturwidriges Verhalten wird hierzulande als die grosse Lösung aller Probleme empfohlen: Von den Kirchen – da kennen wir es nicht anders, aber auch von den Politikern, die sich offenbar nicht mehr an den Eid erinnern, der sie zum Wohle dieses Volkes zu handeln verpflichtet.

Insbesondere uns Weisse haben die Zerstörer aufs Korn genommen. Der Weltkirchenrat ist z.B. stets dort zu finden, wo der Hass auf uns Weisse sich nicht scheut, gleichzeitig grössere Spenden aus unserem Geldbeutel zu fordern. Leider ist es so, dass viele unserer Menschen erst im Alter die Wahrheit entdecken. In der Jugend sammeln sie für jeden unnützen und uns schädlichen Zweck, setzen sich für alle möglichen „Revolutionäre“ und deren Ziele ein. Die Wahrheit lassen sie derweilen allein marschieren, erst sehr spät finden sie wieder zu ihr – und das auch nicht immer.

Was sollten wir daraus lernen?

Wir sollten lernen, unempfindlich gegen fremde Einflüsse zu werden und hart zu sein. Wir sollten unsere weichen Herzen nur füreinander öffnen – für unsere Feinde und deren Zuträger aber verschliessen. Und wir sollten sehr auf unsere Kinder achten, denn die Kollaborateure unserer Feinde sitzen nicht nur in den Kirchen, Funkhäusern und Parteizentralen, sondern auch in den Schulen. Wir dürfen nicht dulden, dass sie sich der Gehirne unserer Kinder bemächtigen. Denn wir wissen:

Wenn unsere Kinder uns erst einmal verloren gegangen sind, dann können mutige Taten, oder ganz einfach Taten zur eigenen Selbsterhaltung von ihnen nicht mehr erwartet werden. Taten zur Selbsterhaltung sind sowieso immer nur Taten von Einzelnen oder von kleinen Gruppen, die klare Erkenntnisse über ihre bedrohte Lage gewonnen haben.

Seit kurzer Zeit hat die Links-Schickeria in diesem Staat eine Entdeckung gemacht, der „Spiegel“ berichtete seitenweise, das Fernsehen zog nach: „Die Deutschen sterben aus! „

Was uns schon lange bekannt war, wovor wir mit unseren geringen Mitteln Iängst warnten, was jedermann sich leicht ausrechnen konnte, ist plötzlich ins Rampenlicht der „antifaschistischen Kräfte“ dieser Republik gerückt.

Wir als Artgemeinschaft wollen nun nicht Tränen vergiessen. wenn Lesben und Schwule, Singles, Emanzen, Egoisten und katholische Priester infolge Kinderlosigkeit aussterben sollten. Vielmehr Sorge bereitet uns die Schlussfolgerung, die von den am Ruder befindlichen „fortschrittlichen Kräften“ aus der Entdeckung des Geburtenrückgangs gezogen wird, denn diese ist für uns bedrohlich. Sie lautet: „Mehr Ausländer müssen her“. Und so reden schon seit einiger Zeit die Politiker, Pseudo-Intellektuellen, Fernseh-Clowns und Kardinäle davon, dass die „Menschheit“ angeblich ein „solidarisches Ganzes“ sei. Dabei wissen sie genauso gut wie wir, dass dann, wenn die nächsten Kriege angezettelt sein werden – und diese Kriege werden Rassenkriege sein – diese Weisheit zur Makulatur zu werfen ist. Eine „Menschheit“ gibt es ebensowenig wie eine „Vogelheit“ oder eine „Baumheit“. Menschenrassen – die allerdings gibt es, und diese wollen wir erhalten sehen.

Mit ihrem illusionären Gerede von der ,,Menschheit“ wollen uns die Genannten weichmachen und damit erreichen, dass wir unsere Herzen, unsere Wohnstuben und unsere Brieftaschen öffnen. Naturverbundene Menschen aber können gar nicht andere Rassen, Religionen, Kulturen oder Kreaturen en bloc und auf Wunsch oder Kommando der Regierenden hassen oder lieben. Naturverbundene Menschen fühlen sich von innen heraus zu jenen hingezogen, die im weitesten Sinne zu ihrer eigenen Gruppe gehören, in denen sie sich wiedererkennen können. Die Natur hat uns diese Empfindungsweise gegeben, und das hat offenbar auch einen Sinn. Der Blaumeise ist die Brut der Kohlmeise völlig gleichgültig, ihr redet auch kein Prälat ein, dass sie gerade jene füttern müsste, die ihr einmal den Lebensraum streitig machen werden.

Naturgesetze sind Schall und Rauch für unsere „Macher“ und ,,Wender“. Sie denken allen Ernstes daran, z.B. die „Intelligenz aus Polen“ zu holen, die Facharbeiter aus Japan, Korea und Sri Lanka und die Hilfsarbeiter aus Westdeutschland. Zur Sicherung des Mischmaschs wird die Wehrpflicht auch für Frauen eingeführt, und zur Versorgung unseres vergreisenden Landes dient ein Pflichtjahr der ohnehin gewollt kinderlosen jungen Frauen in einem sozialen Beruf wie der Altenpflege. Sie schämen sich nicht, dieses eben erwähnte Vorgehen öffentlich in Fernsehsendungen den Zuschauern allmählich „annehmbar“ zu machen – wie schon geschehen. Wen wundert es da, wenn es bereits „schick“ geworden ist, ein Patenkind aus der 3. Welt zu haben, eigene Kinder sind ja so unbequem, machen Arbeit, fordern Verzicht, werfen gesellschaftlich zurück. Ein deutscher Professor hat den neuen Trend klar gezeichnet:

„Die Stützen der Gesellschaft sind derzeit kinderlose Lebensgefährten auf Zeit und zur Probe, nicht selten durch Bildungsaufstieg zu einem gewissen Wohlstand gelangt. Sie bevölkern die Steakrestaurants, Antiquitätenmessen, Nobelhotels und die feinen Strände dieser Welt. Selbstbewusst und lässig, besserwisserisch und tolerant. Abenteuerlustig und risikoscheu zugleich, konservativ gegenüber der Natur und destruktiv gegenüber der Gesellschaft, mit kleinkapitalistischen Manieren und sozialistischer Ideologie verkörpern sie einen neuen Typ Mensch, der in gewissen Milieus bereits den Ton angibt und die Sitten bestimmt . . . Sie haben, was sie haben, in erster Linie deswegen, weil sie kinderlos sind, und sie sind, was sind sind, weil sie keine Kinder haben.“

Eine neue Form von Gesindel macht sich breit.

Heutzutage leben wir in einer Zeit, in der die Wahrheit den Umerzogenen Angst macht. Gesunde, unverbildete Menschen können der Wahrheit ins Auge sehen. Ja, sie können unter Überwindung ihrer Angst in Notlagen Höchstleistungen vollbringen. Die drohenden Entwicklungen sind den derzeit Herrschenden durchaus bekannt. Allein, es fehlt der Mut, etwas zu ändern. Deswegen geht man den Weg der Anpassung. Unsere Bevormunder wollen uns zu gern einreden, dass die Hautfarbe nur etwas Äusserliches sei, und die Seelen darunter den unseren gleichen. Die Natur hat aber die Zuneigung zu einer und die Abneigung gegen eine andere Rasse zum Selbstschutz der Menschenarten eingerichtet. Das aber kann die herrschende Meinungsmafia nicht in ihre Gehirne hineinbekommen, denn es ist anstrengend, und es müssten daraus Schlussfolgerungen gezogen werden. Und so leben wir weiter in einem scheinbaren Frieden mit der 3. Welt und sollen glauben, diese Koexistenz würde ewig dauern. Eine gefährliche Illusion, denn die 3. Welt ist eine unkontrollierbare, unregulierbare Masse. Sie wird unter dem selbstverschuldeten Druck ihrer verelendeten, weil unaufhaltsam wachsenden Massen sich zusammenschliessen und uns eines Tages überrollen. Sie werden mit Ansprüchen auf unsere gemässigten Zonen hierher kommen, so wie der algerische Präsident Boumedienne das bereits formuliert hat, und sie werden zwei Waffen haben:

Die erste ist ihre, durch unsere Entwicklungshilfe unübersehbar gewordene Zahl und die zweite – als trojanisches Pferd gewissermassen – ist unser von Kirchen, Politikern und Meinungsmachern weichgeklopftes Herz.

Dieses unser Herz wird derzeit gefüttert mit Trugbildern über unsere Kraft. Wir könnten es angeblich leicht schaffen, das Sozialamt der Welt zu sein. Gleichzeitig soll unser Wille gelähmt werden, einmal deutlich „Nein“ zu sagen zu den Zumutungen, die man sich für uns ausgedacht hat. Mehr als 1000 (eintausend) Milliarden Dollar, die wir erst einmal erarbeitet haben und dann den Entwicklungsländern als Kredit geben mussten, stehen derzeit auf dem Spiel. Sie wollen uns diese nie mehr zurückzahlen, und es finden sich schon jetzt bei uns Leute, die dafür werben, dass wir diese Gelder in den Wind schreiben sollen.

Über die Folgen des Eindringens fremder Rassen in unser übervölkertes Europa denken die Politiker offenbar nicht nach. Dabei kann aus der Beobachtung der verschiedenen Menschenarten eine einfache Lehre gezogen werden, die ein französischer Schriftsteller in diese harten Worte fasste:

„Man ändert den schwarzen Mann nicht, und man ändert den weissen Mann nicht, solange der eine weiss und der andere schwarz ist, und solange noch nicht alles in Milchkaffee aufgegangen ist. Seit Weiss und Schwarz sich sahen, haben sie eine Abscheu voreinander. Seit sie sich kennenlernten, verachten sie sich. Vor dem Gesetz mögen sie gleich sein, aber sie hassen sich unbändig.“

(Jean Raspail)

Wir wissen nicht, warum die Natur das so eingerichtet hat, ändern können wir es nicht. Wir sollten daraus aber die Lehre einer strikten Trennung zwischen beiden ziehen.

Wie gehen unsere Feinde vor?

Um unsere Herzen weichzuklopfen, haben sich die Naturverachter und ihre Helfer in den Medien ein paar raffinierte Grundsätze ausgedacht, die uns pausenlos eingehämmert werden sollen. Für kühle Beobachter haben sich diese längst als die übelsten Irrtümer des Jahrhunderts erkennbar gemacht:

Man möchte uns glauben machen, es ginge auch ohne Eliten. Wir müssten unseren Kindern eine möglichst lange Schulzeit vermitteln, statt ihnen Herzensbildung zu geben und einen Arbeitsplatz.

Auch ohne „Können“ gäbe es Kunst, Geist und Wissenschaft seien angeblich Widersacher der Natur.

Jedes Problem sei nur durch Politiker und Psychiater lösbar, und die Welt könne nur mit Hilfe der Sozialwissenschaftler genesen.

Sozialismus könne angeblich Patriotismus ersetzen.

Wer zur Geschichte auf Distanz gehe, meistere die Zukunft.

Zu einem guten Weissen gehört ein schlechtes Gewissen.

Und:

Das 20. Jahrhundert ist auf Kredit zu haben.

Sicher ist schon mancher einmal auf diese Thesen hereingefallen. Schauen wir einmal nach, was dahinter steckt. Jene von uns, die diese Irrtümer erkannt haben, bemühen sich ganz bewusst, eine Elite heranzubilden und ihre Kinder zu lebenstüchtigen, selbständigen Menschen zu erziehen, die sich von den gerade Herrschenden und deren Hintermännern nicht ein X für ein U vormachen lassen. Geist und Wissenschaft sind für uns sehr wohl mit Naturverbundenheit vereinbar. Wenn man aber die widernatürlichen Ergüsse so manches akademischen Proletariers betrachtet, dann wird einem klar, dass diese mit der Natur unvereinbar sind. Politiker, Sozialwissenschaftler und Psychiater spielen in unserem Denken nur eine Nebenrolle, und zur Geschichte wollen wir überhaupt nicht auf Distanz gehen, denn wir haben keinen Grund, uns ihrer zu schämen. Ein schlechtes Gewissen haben wir auch nicht. Wir müssten eines haben, wenn wir in Kenntnis dieser Irrtümer diese nicht beim Namen nennen und sie nicht bekämpfen würden.

„Wer zu den Quellen will, muss gegen den Strom schwimmen“. Wir tun das, und wir haben uns deswegen den Hass des Gesindels und seiner Hintermänner zugezogen. Wir können ungezählte Beispiele nennen.

Betrachten wir einmal den äusseren Rahmen, in dem der Kampf mit dem Geist der Wüste stattfinden wird:

Wir selbst und noch unsere Kinder werden sich mit den Langzeitfolgen von Tschernobyl ebenso herumschlagen müssen wie mit den 130 000 Tonnen radioaktiven Reaktorschutts, die beim Abriss eines Reaktors anfallen, z.B. des Atomkraftwerks Niederaichach, das ganze 18 Tage störungsfrei lief. Weltweit wird es bald rund 100 stillgelegte Atomruinen geben, die zu beseitigen und/oder genauestens zu bewachen sind. Mehr als 500 Reaktoren befinden sich auf U-Booten unter Wasser. Allein der derzeitige Produktionsausstoss der synthetisierenden Chemie liegt bei etwa tausend neuen Substanzen pro Tag. Doch für die Untersuchung der Langzeitwirkungen einer einzigen Substanz benötigt man mehrere Jahre, von der Wirkung dieser Substanzen auf das menschliche Erbgut einmal abgesehen. Und wenn man an Veränderungen des Erbguts denkt, dann ist man gleich bei den Möglichkeiten der

Gentechnologie.

Es ist heute bereits möglich geworden, Menschen mit ganz bestimmten Eigenschaften herzustellen. Der Bundesjustizminister erklärte im Fernsehen, dass es unbedingt verboten werden muss, z.B. zuviele blonde oder blauäugige Menschen zu erzeugen, und der ehemalige Verfassungsgerichtspräsident Benda äusserte sich in Zeitungsartikeln in ähnlichem Sinne. Wir dürfen sicher sein, dass für uns sehr bald entsprechende, einschränkende Gesetze bestehen werden, dass aber dessen ungeachtet andere Leute bestimmten Schlages die Gentechnologie benützen werden zur Zucht von Menschen mit Eigenschaften, die ihren eigenen Zielen möglichst willfährig entgegenkommen. Ein deutsch-israelisches Abkommen über die Zusammenarbeit in Biotechnologie gibt es bereits. und es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir und unsere Kinder es mit Wesen zu tun bekommen, die in bestimmte Richtung verändert wurden. Die Erfahrung lehrt uns, dass bisher jedes Verbrechen, das möglich war, auch begangen wurde. Cassandra hat immer recht behalten.

Die Welt unserer Kinder wird nie dagewesene Probleme haben. Neben dem Rückgang unserer Menschenart bei gleichzeitig anwachsendem Einstrom von Fremden aus aller Welt, den sich dadurch verschärfenden Spannungen innerhalb des Landes und den weiterschwelenden Konflikten zwischen Nord und Süd, reich und arm, schwarz und weiss, wird derzeit schon eifrig an einer für uns ausserordentlich gefährlichen Bombe gebastelt. Gemeint ist die Verschmutzung der Meere und die Abholzung der tropischen Regenwälder. Das Problem dringt kaum in unser Bewusstsein. Tropische Regenwälder holzen wir nicht selbst ab. Wir begnügen uns mit der Meeresverschmutzung, aber das Meer haben auch nur wenige vor der Haustür, und so wird diese Entwicklung kaum wahrgenommen. Aber die Zeitbombe tickt schon. Vor einigen Wochen trafen sich in Göttingen rund 120 Paläontologen (Erdgeschichtsforscher) aus 25 Ländern. Das Ergebnis der Tagung fasste Professor Otto H. Walliser vom geologisch-paläontologischen Institut der Universität Göttingen zusammen:

„Wenn wir nicht in diesem Augenblick Stop sagen, dann wird in fünf bis fünfzehn Generationen Schluss mit dem Leben auf der Erde sein. Die sechs grossen und 50 kleinen Bio-Katastrophen in den vergangenen 570 Millionen Jahren sind dadurch gekennzeichnet gewesen, dass nur bestimmte Abschnitte aus verschiedenen Umweltbereichen ausgelöscht wurden. Das Vakuum, das durch das Verschwinden von Tier- und Pflanzenarten entstand, wurde wieder aufgefüllt. In diesem Punkt aber unterscheiden sich die Katastrophen der Vergangenheit von der Krise, in der unsere Erde heute steckt: Der Mensch wirkt heute selbst wie ein von aussen gekommener Fremdkörper, der auf die Erde einschlägt. Wenn erst einmal ein Grossteil der Lebewesen vernichtet ist, dann funktioniert die Evolution nicht mehr. Wenn es der Mensch nicht schafft, wieder mit der Natur in Einklang zu leben, dann vernichtet er seine eigene Grundlage. Wir sterben dann aus wie die Saurier. Die Entwicklung wird erst dann weitergehen, wenn der Mensch verschwunden ist.“

Schreiben die Christen nicht von der ,,Biologie der zehn Gebote“ und dass die Natur für sie kein Vorbild ist? Und ist die Aussage des Professors nicht eine Bestätigung dessen, was wir schon seit mehr als acht Jahrzehnten fordern? Unsere Aussagen, von denen wir wissen, dass sie lebensrichtig sind, und die wir in unserem Innersten fühlen, lauten:

„In Zusammenhängen denken, naturgemäss leben, artgemäss glauben“. Mehr denn je gewinnt dieser Satz an Gültigkeit, bestätigt von Wissenschaftlern verschiedenster Fachgebiete, die von unserer Gemeinschaft sicher noch nie etwas gehört haben.

Wir erleben derzeit den Untergang der Alten Welt und ihrer Denkweisen. Viele haben das noch gar nicht bemerkt, denn es geschieht ohne grosses Getöse. 2000 Jahre lang hat man uns einzureden versucht, der Mensch sei der Mittelpunkt der Welt. Eine orientalische Schöpfungsgeschichte voller Absurditäten, ein dreiteiliger Jehova mit Sohn und heiligem Geist wurden zur Stützung dieser Wunschvorstellung erfunden und uns aufgezwungen. Jahrhundertelang konnten wir uns nicht dagegen wehren. Jetzt bricht sich eine neue Art des Denkens Bahn: Unsere Menschen beginnen, die Natur und folgerichtig sich selbst zu erforschen. Spät, hoffentlich nicht zu spät, erkennen wir, dass wir nicht der Mittelpunkt der Welt sind, dass wir nur ein Teil, eine Erscheinungsform in der Natur und in sie eingebettet sind. Wir sehen uns als das Ergebnis eines vielschichtigen, aber doch verstandsmässig erfassbaren Entwicklungsvorgangs , geprägt durch den Lauf der Geschichte und durch das Wechselspiel von Zufall und Notwendigkeit.

 

Das neue Denken, das man in Ansätzen deutlich beobachten kann, ist gekennzeichnet von der starken Bewertung der Selbstverantwortlichkeit gegenüber uns selbst und den uns umgebenden Erscheinungen. Wir werden in Zukunft sehr persönliche, jedem Einzelnen eigene „Göttervorstellungen“ haben. Der eine mag die Götter im Sinne unserer Ahnen sehen, ein anderer mag wohl neuere Begriffe damit verbinden, und mancher wird vielleicht gar keine Vorstellung davon haben wollen. Die damit zusammenhängenden Fragen nach dem Sinn unserer Existenz werden sicher unterschiedliche Antworten finden.

Kehren wir zurück zu den Sorgen unserer Gemeinschaft in der Gegenwart. Die Artgemeinschaft ist kein „Schönwetterverein“, der friedlich, fröhlich, fromm und betulich bei Kaffee und Kuchen ein wenig von der Vergangenheit schwärmt – vorausgesetzt, er wird von seinen Feinden in Ruhe gelassen. Die Artgemeinschaft ist gezwungen worden, ein Kampfverband zu sein, der um die Möglichkeit einer artgemässen Lebensführung seiner Menschen kämpfen muss. Das steht selbstverständlich nicht im Gegensatz zu den Gesetzen der Staaten, in denen wir leben. Wir wollen nach unseren eigenen Vorstellungen leben, und da wir dabei vom Pöbel und seinen Hintermännern angegriffen werden, müssen wir uns diesen Freiraum erkämpfen. Niemals haben wir jemanden bedroht, nie haben wir irgendwelche Versammlungen Andersdenkender gestört. Jemanden zu irgendetwas zu zwingen – dieser Gedanke liegt uns völlig fern. Wir kämpfen ja gerade für die Freiheit des germanischen Menschen, dafür, dass auch unsere Menschenart endlich einmal das sein kann, was sie ihrem Wesen nach ist. Die orientalische Bevormundung, die seit Jahrhunderten auf uns lastet, lehnen wir ab. Wir werden sie abschütteln!

Worauf sollten wir in Zukunft besonders achten? Welche Überlebensmöglichkeiten haben wir?

Von gesellschaftlicher oder politischer Seite ist für uns absolut nichts zu erwarten. Die derzeit herrschende Ideologie vernebelt zu sehr die Gehirne. Nur Einzelne können sich davon freimachen. Ideologien kommen zwar und gehen auch wieder, da aber die Medien hierzulande in „fester Hand“ sind und auch bleiben werden, können wir auf diesem Weg breitere Bevölkerungskreise nicht erreichen. Eine echte Pressefreiheit gab es von Beginn an in diesem Staat nicht. Dennoch sollten wir weiter an unseren Veröffentlichungen arbeiten und versuchen, möglichst viele Menschen unserer Art aufzuklären. Dabei sollten wir besonders darauf achten, von den herrschenden Kreisen nicht als Alibi missbraucht zu werden. Unsere Gegner könnten versuchen, uns als eine Art „Opposition“ darzustellen mit dem Zweck, die Glaubwürdigkeit ihrer Illusionen zu stützen. Davor müssen wir auf der Hut sein.

 

Was können wir also tun?

Wir können kleine Gruppen bilden, die wissen, was sie wollen. Persönlich können wir „infiltrativ“ wirken, in Vereine, Gesellschaften. Gruppen gehen und dabei viele Mitmenschen über die erkannten Zusammenhänge nachdenklich machen, ihnen Denkanstösse geben, ihnen naturnahe Ansichten darstellen, sie letztlich „zu sich selbst führen“. Die Linken haben in den sechziger Jahren den Marsch durch die Institutionen angetreten. Wir können das nicht nachmachen, aber wir können in unseren privaten Kreisen völlig ungestört wirken. Der Wille, so zu sein, wie es unserem angeborenen Wesen entspricht. muss in uns vorhanden sein. Er muss uns beseelen und in uns fest verankert sein. Dann werden wir in unserem eigenen Land, das unserer Art mehr und mehr zur Fremde wird, uns dennoch behaupten, dann werden wir überleben und, mit etwas Glück, uns vielleicht durchsetzen.

Die ihrem Volk treu gebliebenen Menschen sollten sich das merken, denn vom Christentum, das ja internationalistisch angelegt ist, werden sie immer wieder verraten werden. Nur wenn das „volkstreue Lager“ seine Kraft aus sich selbst schöpfen kann, wird es Aussicht auf Bestand haben. Unsere Feinde wissen das sehr genau. Sie ahnen wohl, welche Energien wir zu entwickeln in der Lage sind, wenn wir uns auf uns selbst besinnen. Deshalb bekämpfen sie uns so erbittert.

Das Wichtigste aber angesichts dieses sterbenden Volkes ist, das Leben in möglichst grosser Zahl weiterzugeben. Erfreulicherweise gehört es bei uns „zum guten Ton“, viele Kinder zu haben. Die Jungen unter uns sollten ermuntert werden, ebenfalls viele Kinder zu wollen. Wir Älteren sollten die finanziellen Schwierigkeiten dabei nach Möglichkeit erleichtern. Wenn sich die derzeit herrschenden Kräfte infolge ihrer gewollten Kinderlosigkeit und ihrer Eigensüchtigkeit verflüchtigt haben werden, dann könnten wir, wenn wir Geduld haben, rein zahlenmässig ein gewisser Faktor geworden sein. Ein weiter und harter Weg aber ein möglicher Weg, wenn wir Ausdauer, Hartnäckigkeit und Unbeirrbarkeit in uns haben. Und abschliessend noch ein Hinweis:

Viele junge Leute glauben, eine politische Befreiung dieses Landes sei möglich. Zum derzeitigen Zeitpunkt ist sie es nicht! Voraussetzung für den Erfolg und dafür, dass die dabei eines Tages zu bringenden Opfer nicht sinnlos sind, ist zürst die Befreiung unseres Geistes von den Ketten des uns aufgezwungenen Orientalismus. Von diesen geistigen Ketten können wir uns jetzt schon frei machen – die Artgemeinschaft unternimmt diesen Versuch.