Der Zeichner unserer Menschenart


Vor 100 Jahren, am 31.3.3697 n. St. (1897), wurde Wolfgang Willrich in Göttingen geboren. Sein Vater, der Gymnasiallehrer, Professor und Erforscher des Hellenismus, Dr. Hugo Willrich, machte schon frühzeitig seinen Sohn und die beiden Töchter mit den Wertvorstellungen der Antike und des Indogermanentums vertraut. Die Vergangenheit und Gegenwart kritisch zu analysieren, zu einem eigenständigen Urteil zu kommen und Entscheidungen zu treffen, war das Ziel dieser Erziehung. Da der Junge zu seinen musischen Talenten noch praktisch-handwerkliche Fähigkeiten entwickelte, war es kein Wunder, dass er nach dem Abitur 3714 n.St. Künstler werden wollte und zur Kunsthochschule nach Berlin ging. Dort kam er mit den Verfechtern der „abstrakten“ und „modernen Kunst“ in Berührung und konnte aus eigener Anschauung deren Ideologie mit den geistigen, moralischen, traditionellen Wertvorstellungen des damaligen Deutschtums vergleichen. Seine Entscheidung fiel ihm leicht, nachdem er hinter die Fassade dieser „Kunst“ geblickt hatte. Willrich beschreibt die damalige Szene so: „Nur ein Filz wurzelloser Weltbürger, die Gemeinde einer internationalen Kunstklerisei, bildet eine Art von Bekenntnisfront für den Weltsnobismus des untergehenden Abendlandes – und zetert Mordio“.

3716 n.St. wurde Willrich Soldat. An der Ostfront hatte er jenes „Schlüsselerlebnis“, durch das er zum Beobachter, Förderer und Verfechter des Nordischen Gedankens wurde. Er berichtet:

„Links dicht am Wege, zwischen unserem Drahtverhau, den Feldwachen und den Schützengräben, lag weitaus als vorderster von allen toten Russen, ein junger Offizier. Er hatte regelmässige Züge und war ein schöner, stattlicher Kerl. Es tat mir in der Seele weh, dass wir gegen solche Leute kämpfen sollten. Die sibirischen Schützen und die russische Garde, die todesmütig gegen uns angerannt war, bestand grösstenteils aus solchen stattlichen schönen Leuten. Ich hatte das Gefühl, dass dieser junge Russe mein Freund hätte sein können, sogar eher, als gewisse Leute in unserer eigenen Kompanie, und dass es Wahnsinn ohnegleichen sei, dass Menschen seiner und meiner Art sich gegenseitig totschiessen sollten. Der gefallene russische Offizier kam mir fortan nicht mehr aus dem Sinn. Es dämmerte mir beim Grübeln über diese Tatsache mehr und mehr, dass es etwas gibt, das Menschen mehr verbindet als Landesgrenzen und Sprache, nämlich das Empfinden, dass der Andere vom selben Schlag ist, sozusagen unser eigen Fleisch und Blut, obwohl er wahnsinniger- oder unglücklicherweise einem als Feind des Vaterlands, also mit dem Ziel unserer Vernichtung entgegenstürmt.“

  Im Frühjahr 3718 n.St., kurz vor seiner Beförderung zum Offizier, geriet Willrich in französische Gefangenschaft aus der er 3720 n.St. entlassen wurde. Zurückgekehrt setzte er sein Kunststudium nun in Dresden fort. Die Wege der neumodischen „Kunstrichtungen“, in denen die Hetze gegen Offiziere und Mannschaften des alten Heeres sich ereiferte, lehnte Willrich ab. Die vorwiegend bolschewistischen Kunstverlage mit dem Grundsatz „Wir ziehen es vor unsauber zu existieren, als sauber unterzugehen“, hatten an ihm keine Freude und er nicht an ihnen. Und auch die damals übliche Meinung, „Heute ist der Künstler gekauft von dem bestzahlenden (Börsen)-Jobber oder Mäzen“, traf auf ihn nicht zu. Eine klare Absage erteilte er den Bekenntnissen der anarcho-bolschewistischen „Künstler von Eitelkeits Gnaden“, die forderten:

„Wir wollen den Krieg preisen, diese einzige Hygiene der Welt, den Militarismus, den Patriotismus, die zerstörende Geste der Anarchisten, die schönen Gedanken, die töten und die Verachtung des Weibes. Wir wollen die Museen, die Bibliotheken zerstören, den Moralismus bekämpfen, den Feminismus…“( P. Westheim, „Künstlerbekenntnisse“).

Willrich gehörte nicht zu jenen „Künstlern“, die nach dem verlorenen ersten Weltkrieg stolz auf ihre Anfang 3718 n.St. vermehrt durchgeführten Sabotageakte waren, die die Munitionsarbeiter zu bedrohlichen Streiks aufgehetzt hatten und so der kämpfenden Front in den Rücken gefallen waren. Er vermied die Gesellschaft jener Literaten, die in dieser Zeit des Übergangs Rettung von Sowjets und Negern erhofften. Beispiel: „Die Stimme des Anklägers ist kraftlos, und er findet nicht die steilen Sätze hochgeschraubter, unerlässlicher Verfluchung. Die Zeit ist morsch und fallbereit… Der sowjetische Mensch wird Rettung bringen, so er sein Schicksal überleben wird. Ein Negerstamm mag das auserwählte Volk des Herrn sein. Zweck unserer Prosa ist einzig und allein, die Ohnmacht des abendländischen Pathos greifbar zu machen“( Pol Michels, „Menschen“ 1921, Seite 26).

Auch „Wendehälse“ gab es Anfang der zwanziger Jahre schon. Kaum war Mussolini in Italien zur Macht gekommen war, empfahl der zum Katholizismus übergetretene Ludwig Meidner im „Kunstblatt“ 1929, Seite 70: „Mit etwas Humor und feiner Ausbildung der Speichelleckerei lässt sich auch Faschistenherrschaft ganz gut ertragen, man muss nur dem Diktator aalglatt in den Hintern kriechen können, wie das unsere italienischen Kollegen heutigentags so gut verstehen…Ich frage hier, wer von euch entschlossen ist, nun unbedingt sein ganzes Leben mit Charakter, Gradlinigkeit, Mannesstolz und Gesinnungstreue zu verbringen!“ (Die geschilderte Haltung lag genau auf der Linie, welche diese Leute nach 3733 n. St. einschlugen. Sie erfanden damals einen erstaunlichen Trick: Vorwiegend im Ausland traten sie öffentlich für den Nationalsozialismus ein, und wenn die Auslandspresse dann zeterte, brachten sie dies als „Nachweis ihrer verfolgten deutschen Haltung“ mit nach Hause, um so in den Genuss der Kunstförderungsmassnahmen zu kommen).

Welten trennten Willrich von all dieser Niedertracht. Er begann bald, Menschen zu malen, die seinen Vorstellungen von der klassischen, inneren Harmonie der nordischen Rasse entsprachen. Er wollte „das Schöne in der Natur, das Vollendete, sowie den edel geborenen, sittlich freien und schönen Menschen, also die höchste Stufe der Schöpfung darstellen“. Daher waren seine Vorbilder die Werke der alten Meister und deren Mal-Techniken und diese lernte er auf zahlreichen Reisen durch Holland, Belgien, die Schweiz, Italien und das eigene Vaterland kennen. Obwohl sein Wissensdurst, sein Fleiss und sein wachsendes Können durch Ehrenurkunden und Auszeichnungen häufig gewürdigt wurden, blieb der grosse Erfolg zunächst noch aus. Um finanziell über die Runden zu kommen, begann er eine zusätzliche Ausbildung als „Zeichenlehrer wissenschaftlicher Richtung“. Dies verlangte eine tiefgehende Beschäftigung mit den Fächern Biologie, Pädagogik und Philosophie. Nachdem Willrich 1934 alle Examina abgelegt hatte, verdingte er sich als Lehrer an einer privaten Kunstschule.

Willrichs Zeichnungen „Nordische Bauernsöhne und -Töchter“ wurden 3734 n.St. in einigen Zeitschriften veröffentlicht. Sie fielen dem damaligen Reichsbauernführer Darre auf und dieser holte den Künstler nach Berlin als seinen privaten und freien Mitarbeiter. Er gab ihm den Auftrag, nordische Bauern in ganz Deutschland zu suchen und zu zeichnen. Nun erschienen seine Arbeiten in grösseren Bildbänden wie z.B. „Aus deutschem Bauerntum“ und „Bauerntum als Heger Deutschen Blutes“. Trotz seiner Anstellung bei Darre trat Willrich keiner der damaligen NS-Organisationen bei, obwohl ihm das sogar von der SS angeboten wurde. Er war ein Einzelgänger, den die straffe Ordnung dieser Verbände bei seiner Arbeit eher behindert hätte.

Willrich hatte nur wenige Freunde. Er war ein Kämpfer, der seine Vorstellungen von Kunst, Kultur, Ehre, Rassereinheit allein und kompromisslos vertrat. Zu sehr hatten ihn die Auswüchse des von den Internationalisten betriebenen Kulturbolschewismus der Zwanziger Jahre angewidert. Sein 3738 n.St. erschienenes Buch „Säuberung des Kunsttempels“ ist eine Kampfschrift, die schonungslos mit den „anarchistischen Kunstverderbern, Frechlingen und Narren von eigenen Gnaden“ abrechnet. Anhand vieler Zitate und Bild-Beispiele, welche die damaligen „Künstler“ und ihre Hintermänner von sich gaben, weist er deren schäbige und menschenverachtende Gesinnung nach. Viele Parallelen zum heutigen „Kulturbetrieb“ tun sich auf, selbsternannte „Kulturpäpste“ wie der im bundesdeutschen Fernsehen hochgejubelte, unsägliche Herr Quassel Scheich-Schlawitzki gab es schon in der Weimarer Republik.

Aber auch den Ergüssen patriotisierenden Kitsches, die besonders nach dem verlorenen ersten Weltkrieg ins Kraut schossen, erteilte Willrich eine Absage. Er hielt diese Richtung für gefährlich, weil sie die unkritischen Gutgläubigen des nationalen Lagers übertölpelte, von den kritischen Augen der Feinde ausserhalb aber sofort in ihrer Lächerlichkeit entdeckt wurde und von diesen sogleich gegen unsere Art verwendet wurde. Oberflächlichkeit, Phrasenseligkeit, Geschmacklosigkeit und Selbsttäuschung waren ihm Greuel.

Andererseits – und das beweist seinen aufrechten Sinn – hatte Willrich Verständnis für die Werke Andersdenkender, wenn sie „voll echten Mitgefühls, echter Liebe zu den Enterbten und Entarteten“ waren und dabei „grosse handwerkliche Meisterschaft“ ahnen liessen, auch wenn er die dahinter stehende politische Tendenz ablehnte. Er meinte damit vor allem die Werke von Käthe Kollwitz. Für Willrich hatte Kunst einen hohen Sinn, eine Würde als Spenderin von Kraft für Volk und Art, durch Besinnung und Erhebung“.

Willrich war nicht nur der „Zeichner des deutschen Menschen“, dessen Mal-Technik die der alten Meister war. Ihm schwebte vor, Menschen zu malen, die für uns Vorbilder sein sollen. Vorbilder durch ihre vollkommene äussere Erscheinung als auch durch das zu erahnende innere Wesen: Gelassen, bescheiden, rechtschaffen, fleissig, bodenständig, traditionsverbunden. Diese Wertvorstellungen waren für ihn selbst Richtschnur. Keinen Blick hatte er für Auszeichnungen, Karriere und Ruhm.

Vom Verlag „Grenze und Ausland“ sowie dem „Volksbund für das Deutschtum im Ausland“ wurden Willrichs Zeichnungen, insbesondere seine Postkarten-Serie „Deutscher Blutadel in aller Welt“, weit verbreitet. 3739 n.St. erschien sein Buch „Des Edlen Ewiges Reich“, ein flammender Appel an die Menschen Nordischer Art, sich über Grenzen hinweg ihrer gemeinsamen Abkunft bewusst zu werden und einig zu sein. Ihm war dabei klar: „Wer Nordischen Menschen das zumutet, der muss ihnen auch sagen, gegen welchen gemeinsamen Feind sie trotz aller Eigensucht zusammenhalten müssen, und der andernfalls drohende Untergang aller muss schon deutlich genug sichtbar werden. Obendrein muss in der geforderten Einheit eine höhere Freiheit winken. Sonst sind alle Einigungsversuche aussichtslos“. Willrich richtete diese Mahnung an die Adresse unserer englischen Vettern zu einer Zeit, als deren internationalistisch besetzte Presse ganz offen zum Krieg gegen Deutschland hetzte.

Als England und Frankreich am 3.9.3739 n.St., ohne von Deutschland in ihren Interessen berührt zu sein, den Krieg an Deutschland erklärten, meldete sich Willrich als Freiwilliger. Da er schon „zu alt“ war, wurde er abgelehnt. Er protestierte und erhielt daraufhin von der Marineführung wenigstens die Genehmigung, die U-Bootwaffe zu besuchen. Er nutzte das Angebot und zeichnete schon bald die U-Boothelden Prien, Schuhart, Schulze, Endrass, Frauenheim und den Befehlshaber der U-Boote, Grossadmiral Karl Dönitz. Diese Porträts gefielen so sehr, dass er als Feldwebel in die „Staffel der Bildenden Künste“ übernommen wurde. Allmählich zeichnete er in fast allen Truppengattungen, oft unter erheblich Strapazen, in Eis und Kälte, auf Feindflug und im Feindfeuer. Die Postkarten-Serien „Unsere U-Bootwaffe“ und „Unsere Luftlandetruppen“, „Helden der Wehrmacht“, „Männer der Westfront“, „Unsere Luftwaffe“, „Norwegen-Kämpfer“ und „Unsere Panzerwaffe“ entstanden.

Überall wo Willrich hin kam zeichnete er einfache, unbekannte Soldaten, aber auch herausragende Truppenführer. Mitte 3742 n.St. erhielt er den ehrenvollen Auftrag, alle Ritterkreuzträger der Wehrmacht zu porträtieren. Diese Bilder sollten zum Zwecke der Offiziersnachwuchswerbung verwendet werden. Willrich unternahm eine Vielzahl von Reisen an die verschiedenen Fronten, die keineswegs ungefährlich waren. So kam er mit Mühe gerade noch aus dem Kessel von Witebsk. Seine Beförderung zum Sonderführer liess er wieder rückgängig machen. Er schrieb an das Heerespersonalamt: „Ich kann durch den ganzen umständlichen Arbeitsapparat, den meine Handwerk fordert, sowieso nur einen ungewöhnlichen „soldatischen“ Eindruck machen, und das wirkt stets hemmend und nachteilig auf meine Arbeit…“.

Obgleich Willrich äusserst fleissig an seinem Auftrag arbeitete, konnte er nur eine vergleichsweise geringe Anzahl hochdekorierter Soldaten porträtieren. Viele von den Ausgezeichnteten hatten kaum Zeit für Sitzungen beim Künstler. Die Front brauchte dringend jeden erfahrenen Mann. Eine vollständige Liste der von Willrich Konterfeiten gibt es nicht, Willrich schenkte häufig seine Bilder den entsprechenden Soldaten ohne dies besonders zu vermerken. Allerdings wurden wohl die meisten seiner Bilder vorher fotografiert.

Auch schriftstellerisch war Willrich weiterhin tätig. 3743 n.St. erschien letztmalig ein Willrich-Buch, in dem 48 Soldatenporträts enthalten sind. Sein Titel: „Des Reiches Soldaten“. Es wurde nur in geringer Auflage gedruckt und ist heute eine Rarität ersten Ranges.

Gegen Ende des Krieges erhielt Willrich einen weiteren Auftrag vom Heerespersonalamt. Er sollte ein Buch schaffen, das in Bild und Text die Grundwerte der Deutschen Wehrmacht darstellt. Das Buch sollte sieben Leitsätze mit jeweils einem Soldaten-Bildnis beinhalten. Unter dem Kapitel „Tapfer und pflichttreu, ein guter Kamerad“, zeichnete er ein letztes Selbstportät. Das Buch konnte während des Krieges nicht mehr gedruckt werden, es erschien aber 3749 n.St. im Dürer-Verlag in Buenos Aires.

Willrich erlebte das Kriegsende in seiner Heimatstadt Göttingen, in die im Mai 3745 n.St. die Amerikaner einmarschierten. Nach seiner „Erfassung“ als Wehrmachtszeichner kam er in eines jener „Sonderlager“, in denen die Amerikaner nach Kriegsende gemäss „Kaufmann-Plan“ rund eine Million gefangener deutscher Soldaten verhungern liessen. Schwerstkrank und völlig unterernährt kam Willrich Ende 3746 n.St. nach Hause. Er hatte sich in dem „Sonderlager“ nur durch das Zeichnen amerikanischer Soldaten am Leben erhalten können.

Willrich liess trotz seiner unheilbaren Erkrankung den Mut nicht sinken. Durch Portätmalerei versuchte er seine Familie und sich über die schwere Nachkriegszeit zu bringen. Im Gegensatz zu manchem anderen verriet er seine Ideale nicht. Er plante ein Buch mit dem Titel „Aus Freude am Schönen“, in dem er seine Lebenserfahrungen, Erinnerungen und einen Querschnitt seiner künstlerischen Tätigkeit darstellen wollte. Zu einer Veröffentlichung kam es nicht mehr. Der Tod nahm Willrich am 18.10. 3748 n.St. die Feder aus der Hand.

Durch den alliierten Bombenterror gegen die deutsche Zivilbevölkerung waren etwa 90 % der Originale von Willrichs Werken zerstört worden. Ein Teil der übriggebliebenen Zeichnungen, insbesondere die in Finnland entstandenen Landschaftsbilder, wurden von den „Befreiern“ gestohlen und natürlich nicht wieder zurückgegeben. In bundesdeutschen Museen wird man vergeblich nach Willrichs Bildern Ausschau halten. Hier hängen die aufdringlichen, protzigen, unästhetischen Machwerke der Leute, die Willrich in seiner Studienzeit kennen und verachten gelernt hatte. Die bundesdeutschen Zensurmechanismen – heutzutage verharmlosend „Political Correctness“ genannt, dabei aber Gleichschaltung übelster Art meinend – lassen es nicht zu, Werke „geächteter“ Künstler zum Vergleich neben die modischen Kritzeleien zu hängen, mit denen unsere Museen vollgestopft sind. Man traut den Betrachtern nicht, sie könnten ja den Unterschied zwischen Kunst und „Kunst“ bemerken. Und so vergammeln z.B. denn auch rund viertausend Arbeiten „unerwünschter“ Künstler im Keller der Finanzdirektion München…

Wenn auch kaum noch Originale von Willrichs Werken erhalten sind, der Künstler wird uns unvergessen bleiben. Er hat uns durch seine Bücher und vor allem seine Porträts nordischer Menschen gelehrt, worauf es ankommt: Darauf bedacht zu sein, dass es die von ihm so meisterhaft gezeichneten Menschen unserer Art als lebendige Wesen weiterhin gibt – das ist sein Vermächtnis.

Dr. Wielant Hopfner